Das Markenzeichen des Bundesverbandes der Bestatter

Qualifizierte Fachbetriebe
führen dieses Zeichen

Bestattungsunternehmen, die wie wir das Markenzeichen führen,erfüllen strenge persönliche, fachliche und betriebliche Kriterien und garantieren die Einhaltung der anspruchsvollen ethischen Standards des Bundesverbandes Deutscher Bestatter. Bundesweit gibt es etwa 1.200 Bestattungsunternehmen, die das Markenzeichen führen. Durch unabhängige Prüfer kontrolliert und zertifiziert der Bundesverband Deutscher Bestatter regelmäßig, ob die Qualitätskriterien erfüllt werden.

Es folgt ein Pressetext:
Das Markenzeichen und der Bestatterberuf

Bestatter – Spezialisten in Sachen Trauer Bestatter sind Experten, wenn es um das Thema Tod geht. Sie übernehmen auf Wunsch alle Aufgaben rund um die Bestattung. Dabei ist Vertrauen wichtig.

Das Image der Bestatter könnte besser sein. „Denn sie konfrontieren die Menschen mit der eigenen Sterblichkeit“, sagt Oliver Wirthmann, Geschäftsführer des Kuratoriums Deutsche Bestattungskultur. „Und damit wollen sich zu Lebzeiten die wenigsten auseinandersetzen.“ Dabei haben gerade Bestatter durch ihren Umgang mit Verstorbenen eine wichtige Aufgabe: „Sie erfüllen ein Grundbedürfnis menschlicher Kultur, indem sie als Mittler des Überganges vom Leben in den Tod fungieren“, so Wirthmann weiter. „Wie erkenne ich aber einen qualitätsbewussten Bestatter?“ fragen Angehörige im Trauerfall. Schnell kommt im Schock des Todes die Frage nach der Wahl eines seriösen Bestatters zu kurz. Sicherheit bietet das Markenzeichen des Bundesverbandes Deutscher Bestatter. Das Qualitätssiegel garantiert eine qualitativ hochwertige Beratung und Betreuung, denn die Markenzeichenbetriebe erfüllen strenge Qualitätskriterien. Das Markenzeichen des Bundesverbandes blickt auf eine mehr als 50‐jährige Tradition zurück. Stetig wurde das Niveau der Voraussetzungen für die Führung des Markenzeichens angehoben und weiterentwickelt. Heute ist es erforderlich, neben einer abgeschlossenen Ausbildung zur Bestattungsfachkraft oder zum Bestattermeister besondere persönliche, fachliche und betriebliche Voraussetzungen zu erfüllen. Dies garantiert eine fachlich einwandfreie Dienstleistung zu fairen und angemessenen Preisen.
 

Aufgrund des eigenen hohen Anspruchs an ihre Dienstleistung führte der Bundesverband Deutscher Bestatter 2009 eine weitere Voraussetzung für die Führung des Markenzeichens ein – die Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001. Diese Zertifizierung ist der weltweit bekannteste Standard für Qualitätskontrollen. Beispielsweise ist das Markenzeichen‐Unternehmen verpflichtet, sein Personal regelmäßig zu schulen und die Angehörigen durch einen Kostenvoranschlag transparent und offen über entstehende Kosten zu informieren. All diese Betriebe unterliegen einer ständigen Kontrolle durch unabhängige TÜV-Prüfer.

Viele Klischees, die den Bestattern anhaften, sind fern der Realität. Häufig werden sie beispielsweise mit dem Totengräber verwechselt, dessen Nachfolger sie aber gerade nicht sind. Den meisten Menschen fehlt es an Erfahrung im Umgang mit dem Tod. Damit ist der Bestatter oft der wichtigste Ansprechpartner nach dem Tod: „Bestatter sind heute sehr spezialisiert und immer auch beratend tätig“, erklärt Antje Bisping, Rechtsanwältin und Qualitätsbeauftragte.Die Wahl des Bestatters hat sehr viel mit persönlicher Bindung zu tun. Wichtig ist deshalb ein Vertrauensverhältnis. Gerade deshalb rät Bisping dazu, sich schon zu Lebzeiten mit der Wahl des Bestatters auseinanderzusetzen. Auf die Seriosität kommt es an.

Der Bundesverband Deutscher Bestatter (BDB) hat deshalb neben seiner Internetseite www.bestatter.de ein Trauerportal online gestellt. Dort können Angehörige gezielt nach Betrieben mit dem Markenzeichen in ihrer Nähe suchen.